(London) – Aviva Investors, die global tätige Asset-Management-Gesellschaft des britischen Versicherers Aviva plc, hat einen neuen Fonds (SICAV) aufgelegt, der sich an der bestehenden Global Equity Income Strategy orientiert.
- Die Auflegung erfolgt aufgrund der wachsenden Nachfrage von Anlegern, die in einem wechselhaften Marktumfeld stabile und wachsende Erträge wünschen
- Der Fonds ähnelt den bestehenden Portfolios der Global Equity Income Strategy, die Richard Saldanha seit November 2013 verwaltet
- Die separate Strategie seit 2013, hat in den letzten zehn Jahren eine Nettoperformance von 11,20 Prozent p.a. erzielt 1. Im Vergleich zu ihren Mitbewerbern liegt sie über einen Zeitraum von drei, fünf und zehn Jahren im oberen Perzentil.2
Die Auflegung des Fonds ist das Ergebnis einer steigenden Nachfrage der Anleger nach Aktienertragslösungen, die vor dem Hintergrund einer hohen Inflation sowie hoher Zinsen einen relativen Schutz vor Ausfällen bieten. Die SICAV wird ihren Sitz in Luxemburg haben und Anlegern in ganz Europa zur Verfügung stehen3.
Der neue Global Equity Income-Fonds verfolgt eine Philosophie mit einem konzentrierten Portfolio, die darauf abzielt, langfristig Erträge und Kapitalwachstum zu erzielen. Dabei investiert er in Unternehmen, die nachhaltige und wachsende Dividenden ausschütten. Der Schwerpunkt des Fonds liegt auf Anlagechancen außerhalb der traditionellen Ertragssektoren, mit dem Ziel bei steigenden Aktienmärkten Schritt zu halten.
Die bestehende Strategie wird seit November 2013 von Richard Saldanha, Portfoliomanager, verwaltet. Er wird von Co-Portfoliomanager Matt Kirby unterstützt. Die Strategie wird ebenso wie die neue SICAV am MSCI All Country World Index gemessen und hat über einen Zeitraum von drei, fünf und zehn Jahren Renditen im oberen Zehntel seiner Vergleichsgruppe erzielt4.
Der Hauptunterschied zur bestehenden Strategie besteht darin, dass der neue SICAV-Fonds, vorbehaltlich der Genehmigung, einen dynamischen und systematischen Mean-Reversion-Prozess anwenden wird, bei dem börsennotierte gedeckte Kaufoptionen sowie entsprechende Verkaufsoptionen auf 20 Prozent des Fondsvermögens geschrieben werden. Die eingenommenen Prämien für die Optionen sollen einen Ertragsanstieg bewirken. Das Mean-Reversion-Programm wird vom Implementierungsteam von Aviva Investors verwaltet. Die Portfoliomanager werden das Portfolio genauso wie andere Portfolios managen, die sie bereits im Rahmen der bestehenden Global Equity Income Strategy verwalten.
Dazu Jill Barber, Global Head of Sales & Distribution, Aviva Investors:
„Wir freuen uns, die Auflegung der Global Equity Income (SICAV) bekannt zu geben. Im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld gibt es sowohl in Großbritannien als auch in Europa eine wachsende Nachfrage nach ertragsgenerierenden Anlagelösungen. Mit diesem Produkt wollen wir ein breiteres Publikum ansprechen und die Anleger dabei unterstützen, ihre Ziele zu erreichen.“
Richard Saldanha, Portfoliomanager bei Aviva Investors ergänzt:
„Wir sind stolz darauf, mit der Einführung der SICAV auf der starken Erfolgsbilanz aufzubauen, die wir in den letzten zehn Jahren für unsere Kunden erzielt haben. Wir sind der festen Überzeugung, dass sich Anlegern auf der Suche nach Unternehmen mit robusten und wachsenden Erträgen derzeit überzeugende Möglichkeiten bieten. Indem wir uns auf Unternehmen außerhalb der traditionellen Ertragssektoren konzentrieren, wollen wir diese Chance sowohl aus Sicht der Erträge als auch des Kapitalwachstums maximieren.“
Wesentliche Risiken
Investitions- und Währungsrisiko: Der Wert einer Anlage und die daraus erzielten Erträge können sowohl steigen als auch fallen und aufgrund von Wechselkursschwankungen fluktuieren. Änderungen der Wechselkurse können die Anlagegewinne verringern oder die Anlageverluste erhöhen. Wechselkurse können sich schnell, erheblich und unvorhersehbar ändern. Der Anleger erhält möglicherweise nicht den ursprünglich investierten Betrag zurück.
Schwellenländerrisiko: Im Vergleich zu den Industrieländern können die Schwellenländer eine größere politische Instabilität und eingeschränkte Anlegerrechte und -freiheiten aufweisen. Daneben können ihre Wertpapiere mit höheren Aktien-, Markt-, Liquiditäts-, Credit- und Währungsrisiken verbunden sein.
Aktienrisiko: Aktien können schnell an Wert verlieren oder auf unbestimmte Zeit niedrig bleiben. Aktien bergen im Allgemeinen höhere Risiken – insbesondere Marktrisiken – als Anleihen oder Geldmarktinstrumente. Ein Konkurs oder eine andere finanzielle Umstrukturierung können dazu führen, dass die Aktien des Emittenten ihren Wert ganz oder teilweise verlieren.
Absicherungsrisiko: Alle Maßnahmen, die ergriffen werden, um bestimmte Risiken auszugleichen, verursachen Kosten, welche die Wertentwicklung schmälern. Sie können unzureichend oder gar nicht funktionieren, und wenn sie funktionieren, verringern sie die Gewinnchancen.
Risiko illiquider Wertpapiere: Bestimmte Vermögenswerte, die im Rahmen der Strategie gehalten werden, können naturgemäß schwer zu bewerten sein. Sie können zu einem gewünschten Zeitpunkt oder zu einem als fair erachteten Preis zu veräußern sein - insbesondere bei großen Volumina-, so dass ihre Preise sehr volatil sein können.
Ertragsrisiko: Das Anlageziel einer Strategie ist die Erwirtschaftung von Erträgen; dies kann die Chancen auf Kapitalwachstum mitunter einschränken.
Weitere Informationen zu den Risiken entnehmen Sie bitte dem Verkaufsprospekt.